Reinigung ist ein Vorgang, den wir alle zu kennen glauben und schon oft selber ausgeführt haben. Aber was geht im Detail ab im Reinigungsprozess? Welche Chemie wählen wir für welche Verschmutzung? Und welche Konzentration der Chemie ist sinnvoll und effizient?
Wir stellen immer wieder fest, dass Chromstahlflächen grossflächig mit einer Schmutzmatrix bedeckt ist, ohne dass diese Tatsache den Leuten vor Ort auffällt. Und wo eine Schmutzmatrix vorhanden ist, ist auch permanent Nahrung für Mikrobiologie vorhanden.
Nachfolgend sehen Sie Bilder aus der Praxis, wo eine bestehende Anlage innerhalb 5 Wochen mit gezieltem Wechsel der eingesetzten Chemie und nur mit einschäumen, wirken lassen und spülen, ohne jegliche mechanische Einwirkung (Handreinigung), eine deutlich verbesserte Reinigungsleistung erzielt wurde. Die Oberflächen wurden so sauber, dass ohne weiteren Einsatz von Desinfektionsmitteln der gewohnt hohe Hygienestandard nachweislich gehalten werden konnte.
Wahl der Reinigungsmittel
Für organische Verschmutzung setzen wir alkalische Reinigungsmittel ein. Für anorganische Ablagerungen setzen wir saure Reinigungsmittel ein. Aber nehmen wir stark schäumende, oder nicht schäumende Mittel? Und wieso welches Mittel? Setzen wir chlorierte oder nicht chlorierte alkalische Reiniger ein?
Erreichen wir mit der Reinigung eine gute Sauberkeit (alle Verschmutzung weggespült)? Dann müssen wir nicht mehr desinfizieren, weil ja nichts zu desinfizieren ist auf sauberer Oberfläche. Oder desinfizieren wir zur Sicherheit weil nach der Reinigung doch noch eine Schmutzmatrix vorhanden ist? Wenn wir desinfizieren, was setzen wir für ein Mittel ein?
setzen wir auf Alkoholbasis?
oder wirkt die Chlorbasis besser?
vielleicht ist eine QAV Basis eher angebracht?
nehmen wir besser die Peroxid Basis?
Die Desinfektionsmittel sind die kostenintensivsten Mittel, und deren Anwendung ist rechtlich eng geregelt. Da lohnt es sich schon mal genauer hin zu schauen.
Wir helfen Ihnen gerne bei der richtigen Mittelwahl und bei der effizienten Anwendung.